Eine Arthrose lindern
06.03.2023 / Stefan Dobersberger
Betroffene müssen die Schmerzen nicht „erdulden“ und können etwas tun, damit der Gelenkverschleiß nicht weiter fortschreitet.
Arthrose ist eine weit verbreitete degenerative Gelenkserscheinung. Sie tritt häufig an den Knie- und Handgelenken, aber auch an den Finger- oder Schultergelenken auf. Mit der Zeit nehmen die Schmerzen zu und es kommt zu Einschränkungen der Beweglichkeit. Immer wieder kann es zu entzündlichen Phasen kommen – der so genannten aktivierten Arthrose. Dann wird das Gelenk heiß und schwillt an, was meist zu starken Schmerzen führt.
Bisher ist Arthrose noch nicht heilbar. Ziel einer Therapie ist es daher, die Beschwerden zu lindern und ein Fortschreiten einzudämmen. Zur Besserung der Beschwerden kann man auch selbst einiges tun:
•Um Bewegungseinschränkungen vorzubeugen, sollte man sich regelmäßig bewegen. Setzen Sie auf gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Walken. So werden Muskeln aufgebaut und die Gelenke entlastet.
•Die Beweglichkeit kann mit Hilfe von Massagen, Krankengymnastik und Kälte- oder Wärmeanwendungen verbessert werden, da die Durchblutung der Gelenke zunimmt. Geeignet sind z.B. Wärmepflaster, Moorbäder oder Heilschlammbehandlungen.
•Da Übergewicht die Gelenke belastet, sollte man versuchen, sein Gewicht zu normalisieren.
•Bei einer aktivierten Arthrose können zudem schmerzlindernde und entzündungshemmende Arzneimittel eingesetzt werden.
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