Weidenrinde – bei Fieber, Rheuma, Rückenschmerz

Weidenrinde – bei Fieber, Rheuma, Rückenschmerz

28.12.2020 / Stefan Dobersberger

Bei leichten Beschwerden sind Präparate mit Weidenrinde eine Option.

Gerade bei Rheuma und Gicht, aber auch bei Rückenschmerzen werden Weidenrinde-Präparate sehr gerne zur Unterstützung der medikamentösen Therapie verwendet.

Weidenrinde enthält sogenannte Salicylderivate (zum Beispiel Salicin), die in der Leber zur Salicylsäure umgewandelt werden. Die Salicylsäure hemmt die Produktion von diversen Stoffen, die bei der Entstehung von Fieber, Entzündungen und Schmerzen ausschlaggebend sind. Schmerzen und Fieber werden auf diese Weise reduziert.

Wird Weidenrinde in Kombination mit synthetischen Schmerzmitteln verwendet, können diese oft in der Dosis reduziert werden. Beachten Sie aber, dass die Wirkung nicht so schnell einsetzt, wie Sie es von herkömmlichen Schmerztabletten gewohnt sind. Es kann einige Tage dauern, bis Weidenrinde ihre volle Wirkung entfaltet.

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