Monat: Juli 2022
Heilpflanze Senna
Was hilft bei Laktose-Intoleranz?
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Laktose wird generell besser vertragen, wenn man sie über den Tag verteilt zu sich nimmt.
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Milchprodukte werden zusammen mit anderen Lebensmitteln besser vertragen, als einzeln.
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In den Supermärkten gibt es eine wachsende Auswahl an laktosefreien Produkten wie Milch, Käse, Joghurt, Sauerrahm, Schlagobers, Topfen und mehr.
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In der Apotheke sind Enzympräparate erhältlich, die in Form von Tabletten oder Pulvern als Ergänzungsmittel eingenommen werden. Mit ihrer Hilfe können Milch- und Milchprodukte für Laktose-Intolerante verdaulicher machen. Lassen Sie sich dazu am besten direkt in Ihrer Apotheke beraten.
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Wie wendet man einen Inhalator an?
Häufig kommen Inhalatoren bei chronischen Lungenkrankheiten zum Einsatz.
Die Verwendung von Inhalatoren hat den Vorteil, dass der Wirkstoff direkt an den Wirkort gelangt und niedrige Dosen ausreichend sind. Speziell bei chronischen Lungenkrankheiten wie Asthma oder COPD, aber auch bei akuten Lungenerkrankungen kommt die Inhalationstherapie zum Einsatz. Die wichtigsten Schritte bei der Anwendung eines Inhalators sind:
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Inhalator vorbereiten |
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eine aufrechte Position einnehmen |
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langsam und entspannt ausatmen, dabei nicht in den Inhalator atmen |
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Inhalator zwischen die Zähne nehmen und mit den Lippen umschließen |
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bei Dosieraerosolen langsam und tief einatmen und gleichzeitig den Sprühstoß auslösen |
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bei Pulverinhalatoren schnell und tief einatmen, um so die Dosis freizusetzen |
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für fünf bis zehn Sekunden die Luft anhalten, damit sich der Wirkstoff auf das Lungengewebe absenken kann |
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schließlich entweder mit geschlossenem Mund durch die Nase oder durch die Lippenbremse ausatmen |
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Inhalator wieder verschließen |
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Heilpflanze Ginseng
Die asiatische Heilpflanze hilft unter anderem bei Müdigkeit und Leistungsdruck.hier.
In weiten Teilen Asiens wird Ginseng als die „Wurzel des Lebens“ bezeichnet. Es ist eines der wichtigsten Heilmittel der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und wird bei einer Vielzahl von Erkrankungen unterstützend eingesetzt. Besonders geschätzt wird die Wurzel wegen ihrer kräftigenden Wirkungen bei nachlassender Leistungsfähigkeit und Müdigkeitsanfällen. In der Ginsengwurzel befinden sich so genannte Ginsenoside, denen man zahlreiche Wirkungen zuschreibt. Diese verringern unter anderem die Anfälligkeit gegenüber Infektionskrankheiten und stressbedingten Erschöpfungszuständen. Auch die Dauer und Schwere von Erkältungen wird durch die Wirkstoffe reduziert. Beobachtungen zeigten, dass die Einnahme von Ginseng nach Operationen zu einer schnelleren Erholung beiträgt. Klinisch erwiesen ist auch eine Reduktion des bei Krebspatienten häufig auftretenden Fatigue, einem ausgeprägten Müdigkeitssyndrom. In klinischen Studien konnte durch die Einnahme von Ginseng zudem die Konzentrationsfähigkeit, das Reaktionsvermögen und die geistige Leistungsfähigkeit verbessert werden. Ginseng wird am besten in Form standardisierter Präparate eingenommen. Für eine optimale Wirkung ist eine ausreichend hohe Tagesdosierung von 200 bis 400 mg des Extraktes nötig. Mehr zum Thema erfahren SieTaube Hände: Das Karpaltunnelsyndrom
Wenn die Hände häufig und dauerhaft einschlafen, ist die Ursache oft eine Nerven-Einengung. hier.
Bei vielen Menschen treten taube Hände häufig auf und vergehen leider nicht mehr. Dann sind vermutlich Nerven beleidigt, und das muss schnell behandelt werden. Das Karpaltunnelsyndrom (KTS) ist ein typisches Nervenkompressionssyndrom. Dabei wird der Nervus Medianus im Bereich der Handwurzel eingeengt, was Beschwerden verursacht. Unter dem Karpaltunnel kann man sich eine tunnelförmige Röhre vorstellen, in der Nerven, Sehnen und Blutgefäße vom Unterarm zur Hand laufen. Damit werden Bewegungen unserer Finger aber auch das Gefühl und Durchblutung gesteuert. Wird dieser Kanal durch Verletzungen, Entzündungen, Infektionen oder laufende Überbelastung geschädigt und verengt, kommt es zu den typischen Symptomen: Die Hände oder einzelne Finger schlafen ein. Am stärksten spürt man das Einschlafen im Daumen, Zeige- und Mittelfinger, manchmal auch auf der dem Daumen zugewandten Seite des Ringfingers. Diese Finger werden nämlich durch den Nervus Medianus versorgt. Bei leichten Beschwerden sollte anfänglich immer konservativ behandelt werden. Dies kann durch physikalische Therapien wie Elektrobehandlungen, Zellbäder und Ultraschall für das Handgelenk genauso erfolgen wie durch heilgymnastische Übungen. Stellt sich mit allen konservativen Behandlungen kein ausreichender Erfolg ein, kann die Engstelle im Karpaltunnel, die auf den Nerv drückt, operativ gelöst werden. Mehr zum Thema erfahren Sie