Vitamin-B-Mangel erkennen

Es gibt viele mögliche Ursachen für einen Mangel an Vitamin B.

Die Gruppe der B-Vitamine umfasst acht Vitalstoffe, nämlich die Vitamine B1, B2, B3, B5, B6, B7, B9 und B12. Sie sind besonders in Vollkorn- und Milchprodukten sowie Leber enthalten und beeinflussen unseren Verdauungsapparat, Muskeln, Augen, Haut und Haare positiv. Sie sind außerdem für unsere Gehirnleistung und psychische Balance wichtig.

Ein Mangel kann mit Erkrankungen wie Magen-Darm-Leiden oder Autoimmunerkrankungen in Verbindung stehen. Aber auch Schwangere, Ältere, Sportler oder Alkoholkranke können betroffen sein. Auch eine einseitige Ernährung kann zum Vitamin-B-Mangel führen.

Ein Mangel kann sich anhand einer ganzen Reihe an Symptomen bemerkbar machen. Typisch sind unter anderem Haarausfall, brüchiges oder dünnes Haar, Hautausschläge, Wundheilungsstörungen, neurologische Störungen wie Lähmungen oder eine vorübergehende Sehstörung. Einen Verdacht sollte man beim Arzt abklären lassen und gegebenenfalls ein entsprechendes Kombinationspräparat aus der Apotheke besorgen.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Kürbissamen für die Prostata

Auch bei einer Reizblase empfehlenswert.

Kürbissamen können zwar nicht die Größe der Prostata reduzieren, aber dafür die damit einhergehenden Beschwerden wie vermehrten Harndrang, schmerzhaftes Wasserlassen oder das Gefühl einer unvollständigen Entleerung der Blase verbessern. Sie können auch bei einer Reizblase helfen.

Zu Heilzwecken werden vor allem die dunkelgrünen, reifen Samen einer Spezialfrucht des Gartenkürbisses verwendet. Empfohlen werden täglich 10 g (1 gehäufter Esslöffel) gemahlene oder zerkaute Kürbissamen über einen Zeitraum von sechs Monaten. In der Apotheke sind Präparate mit einem gleichbleibenden Wirkstoff erhältlich, was die Einnahme erleichtert.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Gicht in den Griff kriegen

Was man selbst tun kann, wenn sich ein Gichtanfall anbahnt.

Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, die von einem Zuviel an Harnsäure hervorgerufen wird. Es kommt zu geschwollenen und entzündeten Gelenken, wobei besonders häufig das Großzehengrundgelenk betroffen ist.

Ein Gichtanfall macht sich mit Schmerzen, Rötungen, Schwellungen und Überwärmung bemerkbar. Außerdem ist das Gelenk empfindlich auf Berührungen. Bei einer Nicht-Behandlung kann es zu chronischen Schmerzen kommen.

Die Therapie setzt sich aus einer entzündungshemmenden Schmerztherapie, Lebensstilmaßnahmen und eventuell harnsäurehemmenden Medikamenten zusammen.

Was kann man selbst tun? Lagern Sie das betroffene Gelenk hoch und schonen Sie es. Außerdem sollten Sie viel trinken, denn mit der Flüssigkeit kann die kristallisierte Harnsäure aufgelöst werden. Betroffene sollten sich außerdem regelmäßig bewegen und auf ihre Ernährung achten.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.