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Ständig ein trockener Mund?

Ständig ein trockener Mund?

24.05.2020 / Stefan Dobersberger

Mundtrockenheit kann sehr belasten.

Ein gesunder Mensch produziert am Tag bis zu einen Liter Speichel. Das klingt vielleicht ein bisschen eklig, macht aber durchaus Sinn. Speichel erfüllt nämlich viele sinnvolle Funktionen – zum Beispiel ist er bei der Verdauung und zum Schutz vor Karies wichtig. Wird nicht ausreichend viel Speichel produziert, merkt man das unter anderem an einem leichten Brennen, Mundgeruch oder einem trockenen Gefühl im Mund. Auch Schluckbeschwerden und trockene Lippen können ein Anzeichen sein.

Am häufigsten tritt Mundtrockenheit bei Menschen höheren Alters auf. Etwa ab einem Alter von 65 Jahren leiden die meisten darunter. Es gibt eine ganze Reihe von möglichen Ursachen, sehr häufig ist die Mundtrockenheit aber eine Nebenwirkung von Medikamenten – das kommt zum Beispiel bei Blutdrucksenkern, Schmerzmitteln, Schlafmitteln, Antidepressiva und Mitteln gegen Blasenschwäche vor.

Wichtig ist, ausreichend zu trinken – ideal sind Wasser oder ungesüßte Tees. Zuckerfreie Kaugummis oder Lutschpastillen aus der Apotheke regen den Speichelfluss an. Spezielle Mundsprays oder Gele können zusätzlich Feuchtigkeit spenden. Alkohol und koffeinhaltige Getränke sollte man meiden. Bei anhaltender Mundtrockenheit ist eine ärztliche Abklärung sinnvoll.