Sportlich im Winter

Leichter Ausdauersport ist das ganze Jahr über möglich.Im Winter erfordert Sport im Freien meist ein wenig Überwindung. Die frische Luft und der Sonnenschein stärken unser Immunsystem und sorgen dafür, dass sich unsere Stimmung hebt. Frieren muss man aber nicht: Achten Sie auf die richtige Kleidung. Ziehen Sie sich so an, dass Ihnen am Anfang leicht kalt ist. Sobald der Körper auf Betriebstemperatur ist, wird Ihnen warm werden. Ideal ist atmungsaktive Funktionskleidung in mehreren Schichten nach dem Zwiebelprinzip. Bei den Schuhen sollte man auf eine rutschfeste Sohle und wasserdichtes Material achten. Denken Sie auch an Schal, Mütze und Handschuhe.Aufwärmen ist im Winter besonders wichtig, um den Temperaturunterschied auszugleichen, den Körper optimal auf den Sport vorzubereiten und Verletzungen vorzubeugen. Machen Sie bereits zuhause ein paar einfache Übungen. Jogger starten langsam und steigern erst später das Tempo. Nach dem Training sollte man sich hineinbegeben und sich umziehen. Als Belohnung winkt eine warme Dusche oder ein entspanntes Bad. Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Tipps gegen trockene Haut

Man kann die Haut sowohl innerlich als auch äußerlich pflegen.Viele Menschen leiden im Herbst und Winter unter trockener Haut. Mit ein paar kleinen Umstellungen kann strapazierte Haut aber wieder geschmeidig werden. Hier einige unserer besten Tipps:

Die beste Vorbeugung gegen trockene Haut kommt von innen. Trinken Sie reichlich, am besten Wasser oder ungesüßten Kräutertee.

Wer eine geschmeidige Haut haben möchte, sollte grünes Gemüse auf den Speiseplan setzen. Ebenso empfehlenswert sind Karotten, Kürbisse und Mangos.

Essen Sie täglich eine Handvoll Nüsse. Diese enthalten wertvolle ungesättigte Fettsäuren, die die Funktionen der Haut unterstützen.

Vor allem die Vitamine A, B3, C, E sowie Mineralstoffe und Spurenelemente sind für die Haut von Bedeutung.

Duschen Sie maximal einmal täglich und nicht zu lange. Das kann nämlich dem Gleichgewicht der Hautflora schaden.

Verwenden Sie milde, pH-neutrale Duschgele, um ein zusätzliches Austrocknen zu verhindern.

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Heilpflanze: Holunder

Holunder wirkt fiebersenkendDer Schwarze Holunder ist ein in ganz Europa beheimateter Strauch. Er trägt meist spätestens im Juni schirmartig angeordnete Trugdolden mit unzähligen weißen duftenden Blüten. Besonders häufig findet man Holunder in Auwäldern, an Wegrändern und Böschungen.In der Kräuterkunde wird Holunder seit Jahrhunderten verwendet. Holunderblüten wirken vor allem in Form eines heißen Teeauszuges schweißtreibend und fiebersenkend. Sie wirken aber auch schleimlösend, reizmildernd und steigern die Immunabwehr. Hinzu kommen die ausgezeichnete Verträglichkeit und der angenehme Geschmack des Tees, der auch für Kinder geeignet ist.Die schwarzen Holunderbeeren sind reich an antioxidativ wirksamen Stoffen und Vitaminen. Sie sind in Form von Fruchtsäften als Erkältungsmittel geeignet, und finden sich auch in zahlreichen Anti-Aging-Produkten wieder. Bei rohen Holunderbeeren sollte man beachten, dass diese Inhaltstoffe beinhalten, die in größeren Mengen gesundheitsschädlich sind. Deshalb sollten die Beeren unbedingt vor dem Verzehr aufgekocht und die Samen abfiltriert werden.

Heilpflanze Knoblauch

Schützt die BlutgefäßeDem Knoblauch werden bereits seit der Antike heilende Eigenschaften zugeschrieben. Klinische Untersuchungen bestätigen, dass Knoblauch in einer ausreichend hohen Dosierung Blutfette wie Cholesterin reduziert sowie den Blutdruck leicht senkt. Zusätzlich verbessert sich die Fließeigenschaft des Blutes. In Studien konnte gezeigt werden, dass die mehrmonatige Einnahme von Knoblauch das Risiko von Arteriosklerose reduzieren kann. Deshalb wird Knoblauch als unterstützende Maßnahme bei erhöhten Blutfettwerten und zur Vorbeugung altersbedingter Gefäßveränderungen empfohlen.Für eine optimale Wirkung sollten täglich 2,7 g frischer Knoblauch (3 Knoblauchzehen) oder 600 bis 900 mg Knoblauchpulver eingenommen werden. Hier wird zu standardisierten Präparaten mit einem gleichbleibenden Wirkstoffgehalt aus der Apotheke geraten.Vorsicht: Die Einnahme von größeren Mengen (mehr als 4 g frischer Knoblauch) kann zu Verdauungsbeschwerden führen. Auch bei der Einnahme blutverdünnender Medikamente sollte man aufpassen – Knoblauch kann nämlich die Blutungszeit etwas verlängern.Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Was ist TCM?

Seit den 1980ern ist die TCM auch in Österreich eine anerkannte Behandlungsmethode.TCM steht für Traditionelle Chinesische Medizin und ist eine ganzheitliche und individuelle Medizin mit über 3.000 Jahren dokumentierter Geschichte. Seit den 1980ern ist TCM auch in Österreich eine anerkannte Behandlungsmethode. Man versteht darunter eine Naturheilmethode, die mit dem Kosmos, den Jahreszeiten und den persönlichen Gegebenheiten mitgeht und wieder in Balance bringt, wenn der Organismus diese verloren hat. Der Mensch wird ganzheitlich betrachtet.In der TCM gibt es fünf Behandlungsmethoden, die nicht nur einzeln, sondern oft gemeinsam eingesetzt werden. Sie wird sowohl präventiv als auch zur Ergänzung der Schulmedizin eingesetzt. Die Methoden sind:1. Akupunktur und Moxibustion2. Arzneimittellehre3. Bewegungstherapie: Qi Gong und Tai Ji4. Massage5. ErnährungMehr zum Thema erfahren Sie hier.

Sanfte Hilfe bei Schlaflosigkeit

Heilpflanzen können bei Schlafproblemen hilfreich sein.Schlafstörungen, denen keine körperliche, hormonelle oder psychiatrische Ursache zugrunde liegt, sind mit phytotherapeutischen – also pflanzlichen – Mitteln gut behandelbar. Man sollte jedoch wissen, dass Heilpflanzen(-präparate) für gewöhnlich erst nach zwei bis vier Wochen konsequenter Einnahme in ausreichend hoher Dosierung gut wirksam sind. Dafür haben die pflanzlichen Helfer aber auch ihre Vorteile: Es kommt zu keiner Beeinflussung des natürlichen Schlafprofils und zu keinem Hangover-Effekt.Mit Heilpflanzen wie Baldrian, Hopfen, Lavendel, Melisse, Passionsblumenkraut sowie Rosenwurz kann der Körper gezielt unterstützt werden. Bei der Auswahl der richtigen Heilpflanze sollten die ursächlichen Faktoren für die Schlaflosigkeit beachtet werden.Zum Beispiel eignet sich Melisse bei allgemeiner Überreizung durch Stress, Hopfen hilft bei Einschlafstörungen und Baldrian wirkt schlafvertiefend. Eine Kombination verschiedener Heilpflanzen ist aber trotzdem sinnvoll, um das richtige Wirkspektrum abzudecken. In der Apotheke gibt es bereits fertige Mischungen, am besten lassen Sie sich vor Ort beraten.Mehr zum Thema erfahren Sie hier.