So halten Sie Gelsen fern

Mit ätherischen Ölen gegen Gelsen vorgehen

Gelsen mögen keine unangenehmen Gerüche. Vor allem ätherische Öle wie Eukalyptus-, Lavendel- oder Zitronellöl mögen die Blutsauger nicht. Da ätherische Öle aber hoch konzentriert sind, sollte man sie nie pur auf die Haut auftragen. Auf 100 ml Körperlotion oder Olivenöl kann man ca. 20 Tropfen ätherisches Öl verwenden. Um die Wirkung zu erhalten, sollte die Mischung regelmäßig erneuert werden. Tipp: Verwenden Sie nur hochwertige, naturreine ätherische Öle aus der Apotheke.

Aber Vorsicht bei Babys und Kleinkindern: Hier können ätherische Öle mit Menthol einen lebensbedrohlichen Stimmritzenkrampf auslösen. Schützen Sie die Kleinsten deshalb besser mit Textilien und verzichten Sie auf ätherisches Öl. Natürlichen Schutz bietet helle, weite und lange Bekleidung.

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Heilpflanzen: Ackerschachtelhalm

Fördert die Wundheilung und hilft bei leichten Harnwegsinfekten

Der Ackerschachtelhalm ist manchen vielleicht auch unter dem Namen Zinn- oder Scheuerkraut bekannt. Andere kennen ihn wiederum als Pferdeschwanz oder Katzenwedel. Die Heilpflanze findet bei leichten Infektionen der Harnwege Anwendung, da sie aufgrund ihres wassertreibenden Effekts zur Durchspülung der Harnwege geeignet ist. In der österreichischen Volksmedizin wird das Schachtelhalmkraut auch als wundheilungsförderndes und hautberuhigendes Mittel verwendet.

Da der Ackerschachtelhalm dem giftigen Sumpfschachtelhalm ähnelt und hier hohe Verwechslungsgefahr besteht, sollte man diesen besser nicht selbst sammeln. In der Apotheke erhalten Sie das Kraut bzw. dessen Konzentrat oder Extrakt in hochwertiger und geprüfter Qualität.

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Kreislaufprobleme wirksam bekämpfen

Warme Sommertemperaturen empfinden viele Menschen als belastend.

Tipps für den Kreislauf.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, dem Kreislauf auf die Sprünge zu helfen. Versuchen Sie es doch einmal mit einem Kaltwasser-Armbad. Füllen Sie das Waschbecken mit kaltem Wasser und tauchen Sie die Arme beim Ausatmen so weit wie möglich und leicht verschränkt hinein. Lassen Sie das Wasser zwei Atemzüge lang ablaufen und tauchen Sie mit dem Ausatmen wieder die Arme hinein. Wiederholen Sie das fünfmal.

Bei einer Kreislaufschwäche kann man es auch mit einem Tee versuchen. Geeignet sind Ginseng, Weißdorn, grüner Tee und Liebstöckl. Lassen Sie sich am besten in der Apotheke beraten. Dort erhalten Sie auch bereits fertige Teemischungen, die den Kreislauf ankurbeln.

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