Für ein gutes Raumklima

Zu warme oder zu kalte Räume können bewirken, dass wir uns nicht wohlfühlen.

Wenn wir im Winter ohne richtigen Grund unter Gereiztheit, Unruhe oder Kopfschmerzen leiden, kann das mit dem Raumklima zusammenhängen. Zu einem guten Raumklima gehört die richtige Temperatur, das sind 20 bis 22° C. Außerdem ist sauerstoffreiche Raumluft und eine gute Luftfeuchtigkeit (50 bis 60 %) wichtig.

Mit reichlichem Lüften am Morgen schafft man schon einmal eine gute Basis. Zimmerpflanzen sehen nicht nur dekorativ aus, sie verbessern auch das Raumklima. Warum? Weil sie Schadstoffe aus der Luft filtern, für Luftfeuchtigkeit sorgen und Sauerstoff produzieren. Zimmerbrunnen filtern Hausstaub aus der Luft. Man sollte sie aber regelmäßig reinigen, damit sich keine Keime ansiedeln.

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Besser schlafen

Schlafstörungen gehören zu den häufigsten Beschwerden.

Für besseren Schlaf empfiehlt es sich, erst einmal den Schlafraum auf mögliche Störfaktoren zu untersuchen. Hitze, Kälte und Lärm können einen angenehmen Schlaf stören. Aber auch, wenn wir innerlich aufgewühlt sind, abends noch koffeinhaltige Getränke zu uns nehmen oder zu Genussmitteln wie Alkohol greifen, kann unser Schlaf sabotiert werden. Nicht zu unterschätzen ist auch der mögliche Einfluss von Medikamenten (z.B. Blutdrucksenker, Antidepressiva, Schilddrüsenhormone, etc.).

Es gibt eine ganze Reihe an Heilpflanzen, die den Schlaf verbessern können. Dazu zählen zum Beispiel die Passionsblume, Baldrian, Hopfen, Lavendel, Hanf und Melisse. In der Apotheke sind eine Reihe an pflanzlichen Präparaten und Teemischungen erhältlich, lassen Sie sich am besten vor Ort beraten. Gut zu wissen: Die Kraft der Pflanzen entfaltet sich nicht sofort. Meist dauert es zwei bis vier Wochen, bis die Wirkung eintritt.

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Heilpflanzenwissen: Die Goldrute

Zur Durchspülung bei Harnwegsinfekten

Die Goldrute überzeugt besonders bei Blasen- und Nierenleiden, da sie harntreibend, entzündungshemmend, schmerzstillend und leicht krampflösend wirkt. Auch bei der Behandlung der Reizblase, zur Vorbeugung von Harnsteinen oder nach einer Harnsteinzertrümmerung kann diese Heilpflanze unterstützend eingenommen werden. Goldrute findet sich zudem auch in pharmazeutischen Zubereitungen gegen rheumatische Schmerzen.

Für die Zubereitung eines Tees werden zwei- bis viermal täglich je 1 Esslöffel (3 g) des getrockneten Krauts pro Tasse verwendet. Alternativ zum Tee sind auch spezielle Extrakte in der Apotheke erhältlich.

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Weihrauch als Heilpflanze

Hilft bei Schmerzen und Entzündungen

Mit Weihrauch verbindet man meistens kirchliche Messfeiern oder die Heiligen Drei Könige. Diese Heilpflanze besitzt aber auch in der Heilkunde, vor allem in der ayurvedischen Medizin Indiens, eine Jahrtausende alte Geschichte. Dort ist Weihrauch besonders als entzündungshemmendes und schmerzlinderndes Mittel bekannt. Mittlerweile sprechen ihm auch Studien gute Wirkungen bei verschiedenen Erkrankungen zu, wie bei Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder Asthma bronchiale.

Weihrauchpräparate gelten als gut verträglich. Empfehlenswert sind Tabletten und Kapseln mit Weihrauchextrakt. Der Vorteil ist, dass die Zutaten geprüft sind und einen gleichbleibenden Wirkstoffgehalt aufweisen.

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Rauchfrei: So schaffen Sie es!

Die verschiedenen Möglichkeiten zur Raucher-Entwöhnung.

Mit dem Rauchen aufzuhören lohnt sich: Bereits nach zwei bis drei Wochen verbessert sich die Durchblutung und die Lungenkapazität ist um bis zu 30 Prozent höher. Aber wie, fragen sich viele. Schließlich handelt es sich um eine Sucht. Eine Möglichkeit ist der Einsatz von Nikotinersatzpräparaten. Sie erleichtern die Tabakentwöhnung, indem sie Nikotin abgeben und so Entzugserscheinungen lindern. Nach wenigen Wochen bleiben die meisten Menschen dann ganz ohne Hilfsmittel rauchfrei. Je nach dem Grad der Abhängigkeit eignen sich unterschiedliche Produkte:

– Nikotinpflaster wirken länger und eignen sich für jene, die bisher zehn bis 40 Zigaretten pro Tag geraucht haben.

– Bei einer leichten bis mittelstarken Abhängigkeit (maximal 15 Zigaretten pro Tag) sind Nikotinkaugummis eine gute Wahl. Durch das Kauen wird Nikotin freigesetzt, das schnell vom Körper aufgenommen wird.

– Nikotinnasensprays sind für starke Raucher gedacht, die täglich mehr als 30 Zigaretten rauchen.

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So pflegen Sie trockene Haut

Bei kalten Temperaturen steht unsere Haut unter großer Belastung.

Im Winter leidet unsere Haut unter den ständigen Temperaturschwankungen: Bei Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen, um die Wärme zu bewahren. Dadurch wird die Haut aber schlechter durchblutet. Drinnen im Warmen trocknet die Heizungsluft unsere Haut aus.

Um die Haut während dieser Zeit bestmöglich zu pflegen, haben wir ein paar Tipps für Sie:

– Duschen Sie kurz und lauwarm und verwenden Sie Duschöle oder Cremeduschen. Baden trocknet die Haut eher noch mehr aus.

– Kälteschutzcremes schützen die Haut vor Austrocknung. Verzichten Sie auf wässrige Cremes und greifen Sie lieber zu jenen mit mehr Fett.

– Cremen Sie Ihren Körper am Abend ein. Zu dieser Zeit nimmt die Haut Pflegestoffe am besten auf.

– Auch die Lippen brauchen Pflege. Sehr gut eignen sich zum Beispiel Lippenpflegestifte mit Bienenwachs.

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